369. Die Kriegswiese.

Mündlich.


Zwischen Leinstetten und Neuneck an der Glatt ist die sog. »Kriegswiese«. Da soll mal eine furchtbare Schlacht geschlagen worden sein, daß das Blut im Thale rann und die Glatt statt von Wasser hoch von Blut angeschwollen war. Ein berühmter Graf soll hier gefallen sein. Ein rohes steinern Kreuz bezeichnet die Stelle, wo er umkam 1.

Fußnoten

1 Vgl. bei Koch Ritterburgen und Bergschlösser VI. S. 173, wo eine öde Stätte »Schlacht Egardt« heißt. Hier soll einst die Stadt und Burg Rokesburg gestanden haben und soll a. 1273 durch die Truppen des gegen sie aufgereizten Bischofs Heinrich von Straßburg in einer Nacht durch Feuer vertilgt worden sein.

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TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 3.. 369. Die Kriegswiese. 369. Die Kriegswiese. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F8F5-D