1125a.

Wenn das Korn blüht, geht der Bauer an einem Donnerstagabend nach Sonnenuntergang schweigend mit Handschuhen auf das Feld, schreitet rückwärts gegen den Lauf der Sonne um dasselbe, pflückt auf jeder Ecke einen Halm ab, bindet sie in ein Bündel und verwahrt es unterm Hausdache, so daß weder Sonne noch Mond drauf scheint; dann fressen die Vögel nicht von den Aehren.


Von einem Seminaristen.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Wochentage. 1125a. [Wenn das Korn blüht, geht der Bauer an einem]. 1125a. [Wenn das Korn blüht, geht der Bauer an einem]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F2C9-1