1438.

Wenn man in der Johannisnacht um 12 Uhr stillschweigend hingeht, wo Schnakenkrut steht, dann blüht es gerade, länger aber nicht; man legt unter das Kraut ein weißes Taschentuch, steckt einen kleinen Stock dabei, sonst kann man das Tuch nicht wieder finden; wenn es ausgeblüht hat, fällt die Blume auf das Taschentuch, dann geht man gleich wieder weg, darf sich nicht umsehen, auch wenn was hinter Einem geht. Dann ist man unsichtbar.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Johannistag. 1438. [Wenn man in der Johannisnacht um 12 Uhr]. 1438. [Wenn man in der Johannisnacht um 12 Uhr]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E196-D