110.

Und alsdann soll die Stadt genannt werden: »Hier ist der Herr.« Hes. 48, 35

»Der Herr, der ist allda«, so nenn' ich solche Seelen,
Die aller Kreatur als tot geworden sein,
Die nichts zu ihrer Lust als Gott allein erwählen,
Die manche Kreuzesprob' gemachet klein und rein.
So kommt Jehova dann und wohnt im Seelengrunde,
Die Hütte Gottes wird alsdann den Menschen nah,
Man schauet Gott im Geist gebückt zu aller Stunde,
Und von dem Tage an heißt sie: »Der Herr ist da.«

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Zweites Büchlein. Vorbericht. 110. [»Der Herr, der ist allda«, so nenn' ich solche Seelen]. 110. [»Der Herr, der ist allda«, so nenn' ich solche Seelen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4142-2