[64] August Stramm
Tropfblut
Gedichte aus dem Krieg

[65] [67]Wecken

Die Nacht
Seufzt
Um die schlafen Schläfen
Küsse.
Eisen klirrt zerfahlen.
Haß reckt hoch
Und
Schlurrt den Traum durch Furchen.
Wiehern stampft
Schatten lanzt der Wald.
Ins Auge tränen
Sterne
Und
Ertrinken.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Stramm, August. Wecken. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-38FB-D