c.

Ein Mann fand einmal im Hasbruch einen Schlangenkönig, dem nahm er seine goldene Krone. Da pfiff der König, und es erschienen viele, viele Schlangen, welche den Räuber verfolgten. Der eilte nach Hause, die Schlangen immer hinterdrein, und als er angekommen, hieß er seine Frau den Kleiderschrank öffnen, damit er sich verberge, denn er habe Böses getan. Aber die Schlangen kamen nach, umkrochen den Schrank, und durch das Schlüsselloch, und wo sie sonst eine Ritze fanden, hauchten sie ihn mit ihrem Gifte an. Als der Schrank wieder geöffnet ward, lag der Mann da, tot und greulich entstellt. (Hude.)

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Zweites Buch. Vierter Abschnitt. C. Das Tierreich. 403. [Die Schlangen, Slangen, Snaken, Addern, saterl. Näder. Wenn Schlangen]. c. [Ein Mann fand einmal im Hasbruch einen Schlangenkönig, dem nahm]. c. [Ein Mann fand einmal im Hasbruch einen Schlangenkönig, dem nahm]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2D9B-9