619. Der Traum.

a.

Ick will di wat vertellen
Un legen wat ick kann,
Ick seeg 'n Möle flegen,
Den Müller dr' achter an.
Ick stund in 'n Drom un seeg dat an,
Nu hör is, wat ick legen kann.

(Jever.)

b.

Ick will mal Lögen legen:
Ick sach en Ossen flegen,
Ick sach dree swarte Raben
In usen Garen graben,
Ick sach dree swarte Kreien
In use Wischen meien,
[445]
Ick sach dree witte Duwen
Mit 'n För Heu in de Schüne schuwen;
Ick lagg in 'n Slap un keek dat an,
Nu hör is, watt ick legen kann.

(Damme.)


Vgl. 367.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. 619. Der Traum. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-23E5-2