Schlaflos

Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht;
Was singt doch die Lerche so tief in der Nacht!
Der Tag ist gegangen, der Morgen ist fern,
Aufs Kissen hernieder scheinen die Stern'.
Und immer hör ich den Lerchengesang;
O Stimme des Tages, mein Herz ist bang.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Storm, Theodor. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1885). Erstes Buch. Schlaflos. Schlaflos. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-1D56-6