34.

Ich bahte sie auff Brodt und Wein
und Rosilis verschwur zu kommen/
Sie hat den Grauen angenommen/
seit wir so kurz vonsammen sein
da wir uns doch so freundlich hatten/
als Luna spielte mit dem Schatten.
Nu Föbus mahlt der Lüffte Tohr/
stellt sie sich fremde/ wie zuvor.
Ich lob' es/ wo durch scheinsams hassen
man nur nicht Argwohn möchte fassen.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Stieler, Kaspar. Gedichte. Die geharnschte Venus. Filidors Geharnschter Venus Sinn-reden. 34. [Ich bahte sie auff Brodt und Wein]. 34. [Ich bahte sie auff Brodt und Wein]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-1748-5