Aschermittwoch.

Am Aschermittwoch weckt wie zu Lichtmesse der zuerst Erwachende die Übrigen, und dies heißt »aschabkehren« oder »äschern.« In Dörfern zwischen Halberstadt und Braunschweig ziehen die Burschen mit Tannenreisern von Haus zu Haus, suchen die Bewohner zu peitschen und empfangen vor jedem Hause eine Gabe. Die Gaben, welche nur in Eßwaaren [147] bestehen, werden in einen Korb gesammelt und am Abend in der Schenke verzehrt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Sommer, Emil. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen. Gebräuche. Aschermittwoch. Aschermittwoch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-111F-2