[483] Auf Gluck

Gluck starb: zum Seraphinenchor
Stieg der Vollendete empor,
Und eben sang die Strahlenmenge
Den Urgesang der himmlischen Gesänge.
Das Heilig, Heilig scholl dreimal
Im Einklang durch des Himmels Saal.
Gluck schwieg. Anbetend horcht' er lange
Dem auf der Erde schon geahndeten Gesange.
Doch eh' das Hallelujah kam,
Da fluthete sein Geist. Er nahm
Ein goldbezognes Spiel und stürmt' in ihre Chöre,
Als wenn er längst ein Engel wäre.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schubart, Christian Friedrich Daniel. Gedichte. Gedichte. Kleinigkeiten. Auf Gluck. Auf Gluck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-01A6-F