[347] 344. Sage von Kaiserslautern.

J.G. Widder Geograph. Beschreib. der Kurpfalz. IV., 185.


Kaiserslautern ist einer der urältesten Plätze der Pfalz. Die alten Chroniken lassen bereits Julius Cäsar eine Stadt erbauen, welche nachmals vom Hunnenkönig Etzel wieder zerstört worden sein soll. Ein Stadtschreiber berichtet, daß während der Christenverfolgung unter Diocletian und Maximian im Jahre 292 eine fromme Frau, Namens Lutrina, aus einem edlen Geschlechte der Assyrier von Trier ausgewandert und lange Zeit in den Wäldern mit ihrem Hofgesinde herumgeirret sei, bis sie sich endlich in einer von einem Klausner bewohnten Wildniß bei Kaiserslautern, die noch jetzt Einsiedel heiße, eine Hütte gebaut und solche nach ihrem Namen Lutrea (Lautern) genannt.

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TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Erster Band. 344. Sage von Kaiserslautern. 344. Sage von Kaiserslautern. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-FF45-5