[43] 45. Der Hüllenweber.

Auerbacher u. Falkenstein a.a.A.


Unter dem Galgen von Blonnhofen liegt ein Schatz. Eines Tages thaten sich vier Männer aus dem Ort zusammen, die wollten ihn heben; und als sie tief genug gegraben hatten, kamen sie auf den Schatz. Auf dem Schatz aber saß ein feuriger Hund, der sagte: »Eins, zwei, drei, vier; und einer gehört mir; und einer muß des Teufels sein, und soll's der Hüllenweber sein!« Der Hüllenweber erschrak, und sagte: »Gott will nit!« Und in dem Augenblick ist der Schatz verschwunden.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Erster Band. 45. Der Hüllenweber. 45. Der Hüllenweber. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F176-7