9.

Um Bärnau ist es nicht der Böse, und nicht die Drud, welche der Wöchnerin das Kind nimmt, sondern derWechselbutt, welcher es durch denLaynhoud, den Kamin, der in alten Zeiten in der Mitte der Stubendecke hinausging, holt, weshalb die Mutter auf diesen [190] Acht haben muß. Zum Schutze gegen ihn führt sie ein Stück von ihres Mannes Gewand bei sich, nebst einer eingefädelten Nähnadel – dem Kinde aber, welches in seiner Wiege immer unter dem Bettvorhange verborgen gehalten wird, legt sie eine Scheere unter das Bettchen.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 8. Auswechseln und Wechselbalg. 9. [Um Bärnau ist es nicht der Böse, und nicht die Drud, welche der]. 9. [Um Bärnau ist es nicht der Böse, und nicht die Drud, welche der]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E712-1