19. Giftiger Viß und Stich.

Der Balg eines Wiesels, vor Georgi gefangen, zieht das Gift aus und stillt die Schmerzen. Gefrees.

Ebenso eine Natter, vor Walburgi gefangen, gedörrt und zu Pulver zerstossen; man legt dieses über die Wunde und nimmt es dabey auch ein, so zieht es das Gift aus. Gefrees. Neuenhammer.

Die Birke ist der Natter feindlich: nur leise damit geschlagen, ist sie augenblicklich tod; man bindet daher das Bein ober der Wunde mit einem birkenen Widl und legt auf die Wunde Blätter davon; dann entsteht eine Blase, die man aufsticht. Waldkirch.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 2. Aberglaube. 40. Andere Krankheiten. 19. Giftiger Viß und Stich. 19. Giftiger Viß und Stich. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DB5B-2