3.

Ein Kuhhirt aus Rotenkirchen kam eines Tags im Mittage zwischen 11 und 12 Uhr auf den Grubenhagen und sah auf der Treppe vor dem Thurme die weiße Jungfrau sitzen, die eine Geige in der Hand hielt, auf der sie spielte. Er wagte es nicht sie anzureden, und wollte deshalb wieder fortgehn; da hörte er hinter sich einen lauten Schrei, und als er sich umsah, war die Jungfrau verschwunden.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 108. Die weiße Jungfrau auf dem Grubenhagen. 3. [Ein Kuhhirt aus Rotenkirchen kam eines Tags im Mittage zwischen]. 3. [Ein Kuhhirt aus Rotenkirchen kam eines Tags im Mittage zwischen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BDFD-4