4.

Der Förster aus Wenzen hatte sich im Hils ein Borkenhaus gemacht, worin er oft des Nachts schlief. Einst ist er wieder darin, da erscheint ihm im Frühjahr Nachts zwischen 11 und 12 Uhr eine weiße Jungfrau und fordert ihn auf nach drei Wochen wieder hierher zu kommen, dann wolle sie ihn glücklich machen. Doch dürfe er das Beste nicht vergessen, er müsse nemlich drei »Kreuzblätter« (Blätter der eppeltêre, des Maßholders, Ahorns) in den Schuh legen. Nach drei Wochen ging der Förster auch wieder dahin, hatte aber die drei Blätter vergessen, und so fand er nichts.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 116. Die Wunderblume. 4. [Der Förster aus Wenzen hatte sich im Hils ein Borkenhaus gemacht]. 4. [Der Förster aus Wenzen hatte sich im Hils ein Borkenhaus gemacht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BC01-6