4.

Vor zwei Jahren hüteten mehrere Jungen zwischen Hohnstedt und Vogelbeck bei Nacht die Pferde. Auf einmal sahen sie den Teufel durch die Luft dahin ziehen und riefen ihm zu: »half part!« Da warf er ihnen ein großes Stück Fleisch herunter, – Pferdefleisch war es nicht. In der nächsten Nacht ging ein Mann aus Hohnstedt nach Vogelbeck und kam an derselben Stelle vorüber. Plötzlich sah er vor seinen Augen etwas aus der Luft niederfahren: als er genau hinblickte, sah er dicht an einer Hecke den Teufel stehn. Er war wohl zehn Fuß groß, hatte Augen von der Größe eines Eimerbodens und war so glühend, wie eine helle Feuerflamme.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 182. Stöpke. 4. [Vor zwei Jahren hüteten mehrere Jungen zwischen Hohnstedt und Vogelbeck]. 4. [Vor zwei Jahren hüteten mehrere Jungen zwischen Hohnstedt und Vogelbeck]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BAF4-3