26.

Früh auf deinem Angesichte
Ruht mein Auge, kaum erwacht;
Lang noch aus dem Abendlichte
Strömt es Glanz in meine Nacht.
Ist ein höhres Glück? Ich gleite,
Wie in sanftbewegtem Kahn,
[464]
Nun dahin an deiner Seite
Auf des Lebens Wogenbahn.
Und am Steuer leicht den Nachen
Leitend durch den Wellenschaum,
Führst du mich vom Traum ins Wachen
Und vom Wachen in den Traum.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schack, Adolf Friedrich von. 26. [Früh auf deinem Angesichte]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B7FD-7