Ekstase

Oh dieser griesgrämig graue Himmel!
Könnt ich mit diesen beiden Händen
zusammenballen die nebele Feuchte,
und einen Sonnenstrahl drein fesselnd
zu einer Perle pressen dies Gemisch,
zu einer durchsichtigen goldblauen Perle!
Oh dieser mürrisch pfeifende nörgelnde Wind!
Könnt ich mit diesen beiden Armen
zusammenschlingen den ruhlosen Nörgler,
ein blankes Bekenntnis ihm einhauchend
ihn dann loslassen, eine fegende Erklärung,
wolkenzerreißend, länderdurchtönend!

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Ekstase. Ekstase. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B396-9