Paralyse

Hallo!
die liebe Seele stirbt –
da liegt sie zuckend in meiner Hand –
ein Druck, und wir sind frei!
Sie schreit,
und wallt und zuckt und schwillt,
da fällt sie quäkend von meiner Hand –
ein Tritt, und wir sind frei!
Sie kriecht,
kriecht wie ein fetter Wurm –
und glänzt und springt und sie tanzt und lacht –
sie lacht – und ich bin frei!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Paralyse. Paralyse. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B30B-5