[179] 8.

Horch nur, Mutter, horch, wie schön
Draußen mein Geliebter schilt.
Weiß nicht, wem und was es gilt,
Doch mir ist's ein Wohlgetön.
Sprach die Mutter: Das ist selten,
Kann die Liebe so erblinden?
Wird er einst als Ehmann schelten,
Mögest du's so schön auch finden.

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TextGrid Repository (2012). Rückert, Friedrich. Gedichte. Lyrische Gedichte. Drittes Buch. Liebesfrühling. Fünfter Strauß. Verbunden. 8. [Horch nur, Mutter, horch, wie schön]. 8. [Horch nur, Mutter, horch, wie schön]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-AC19-2