[22] 55.

Mündlich wird berichtet, das wilde Wasser des jetzt aus Furcht allmälig von den Bewohnern des Münzenberges ganz verschütteten Brunnens sei mit einemBrautbette gestopft. Andere sagen, es seienzwei ganz schneeweiße Pferde von dem dem Münzenberge gegenüberliegenden Schlosse in das Wasser geworfen. Noch andere sagen, die Prinzessin, die auf dem Schlosse gewohnt, habe ihr Deckbett und ihr Schimmelreitpferd in den Born geworfen und das Wasser damit gestillt.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. Sagen. Unterharzische Sagen. Sagen von Quedlinburg. Das wilde Wasser auf dem Münzenberge. 55. [Mündlich wird berichtet, das wilde Wasser des jetzt aus Furcht]. 55. [Mündlich wird berichtet, das wilde Wasser des jetzt aus Furcht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-88C1-8