21.

Wo sich gatten
Jene Schatten
Über Matten
Um den Quell,
Reich an losen
Hagerosen,
Kommt zu kosen,
Brüder, schnell!
Kaum gefunden,
Schon umwunden,
Schon verbunden,
Weiß ich wie?
Keiner höhne,
Musensöhne,
Diese schöne
Sympathie!
[57]
Jubelt, bringet
Dank und singet,
Welle klinget,
Rose blüht:
Das in Wonnen
Nie zerronnen,
Welch besonnen,
Kalt Gemüt!
Vögel neigen
Aus den Zweigen,
Heißen schweigen
Mich zuletzt:
Wer beschriebe
Lenzestriebe,
Wer die Liebe,
Wer das Jetzt?

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Platen, August von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1834). Romanzen und Jugendlieder. 21. [Wo sich gatten]. 21. [Wo sich gatten]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-762B-B