Der Haarkräusler

Ein Grübchen deiner Wangen
Ersah sich einst zum Lager
Der kleine Gott der Liebe.
Daß er heraus nicht fiele,
So schlang er um den Nacken
Die Schultern und den Köcher
Sich deines Haares Bande.
Davon sind sie bis heute
Geringelt noch geblieben.

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TextGrid Repository (2012). Müller, Wilhelm. Gedichte. Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge. Berenice. Der Haarkräusler. Der Haarkräusler. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5914-B