184. Der entweihte Taufstein.

Bei Gramm im Törninglehn lag in vorigen Zeiten, östlich von Endrupskov, die St. Theokari Kirche. Sie ward niedergebrochen und es geschah, daß der Taufstein auf den Hof Nübel kam und da als Hundetrog gebraucht ward. Aber weil alle Hunde, die daraus fraßen, toll wurden, erkannte man die Strafe für die Verunehrung des Steins. Daher ist er auf den Kirchhof von Gramm zurückgebracht.


Danske Atlas VII, 177. Vgl. die schwäbische Sage in Mones Anzeiger IV, 174.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Müllenhoff, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Lieder. Zweites Buch. 184. Der entweihte Taufstein. 184. Der entweihte Taufstein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-482E-B