Das Glück

Du sagst, du könnest nicht fassen,
Was du zu fassen hast.
Du brauchsts nur wirken zu lassen,
So hast du es gefaßt.
Es kommt genau wie die Sonne;
Auch sie ergreifst du nicht
Und grüßest sie doch mit Wonne
Und lebst in ihrem Licht.
Nur darfst du dich nicht entziehen
Dem oft verkannten Glück.
Wer eilig ist, es zu fliehen,
Dem kehrts wohl kaum zurück.
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TextGrid Repository (2012). May, Karl. Gedichte. Himmelsgedanken. Das Glück. Das Glück. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2E6D-B