[237] Das Grabmal

Weile, von der Hagerose
Kühl, o Wandrer, überwebt,
Wo dies Grab mit ernstem Moose
Sich am Schattenquell erhebt.
Zwei verwandte Geister warfen
Hier zugleich den Schleier ab;
Lieblich, wie durch Aeolsharfen,
Weht die Mailuft um ihr Grab.
Ihre Lichtgebilde steigen
Aus der Hoffnung Heiligthum
Vorbedeutend auf und zeigen
Jenseits dir Elysium.

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TextGrid Repository (2012). Matthisson, Friedrich von. Gedichte. In der Fremde. Das Grabmal. Das Grabmal. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2B37-E