231. Belagerung der Burg Hauneck.

Andere Auffassung.


Von dem Schlosse Hauneck erzählt eine Sage, daß die Hessen es lange belagert und durch das Herabwerfen von Steinen besonders viel Schaden gelitten hätten; doch da endlich das Schloß zum Theil zerstört und die Nahrungsmittel ausgegangen, habe sich der Ritter von Haune, der es vertheidigt, nicht mehr halten können und sei nun in einer Wasserkufe, die oben mit Leinengarn bedeckt und von einem Esel getragen worden, glücklich entronnen.


Landau Ritterb., I, 126.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Lyncker, Karl. Sagen. Deutsche Sagen und Sitten in hessischen Gauen. 231. Belagerung der Burg Hauneck. 231. Belagerung der Burg Hauneck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-25C9-0