Vergessen und verlassen

Nur deine Locken küßt der Wind,
Sonst ist es ringsum stille Nacht.
Ein Mainachtregen haucht gelind,
Kein Licht erglänzt, kein Stern erwacht,
Nur deine Locken küßt der Wind.
Was blickst du einsam in die Nacht,
Du armes, allverlassnes Kind?
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Dein Lächeln hat einst mir gelacht –
Kein Licht erglänzt, kein Stern erwacht,
Nur deine Locken küßt der Wind.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Lingg, Hermann von. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. 4. Vermischte Gedichte. Vergessen und verlassen. Vergessen und verlassen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-EFEB-C