Der Friede?

Wohin auch immer deine Augen spähten,
Dich freute reife Frucht auf schwanken Halmen.
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Zukünftig Jahr hat Rosseshuf zertreten
Dein Korn vielleicht, und deine Scheunen qualmen.
Du wirst dann ungebeugt von neuem jäten
Und neue Mühlen bauen zum Zermalmen.
Doch über Nacht, wenn sie dir Unkraut säten –
Schläft je dein Haus im Schutz der Friedenspalmen?

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TextGrid Repository (2012). Liliencron, Detlev von. Gedichte. Gute Nacht. Sicilianen. Der Friede. Der Friede. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-ED86-F