Straßen

Viel Himmel liegt auf allen singenden
Einsamen Straßen im Laternenscheine.
Ich schwing im Winde über graue Steine,
Die spiegeln meinen Schritt, den klingenden.
Ich spüre an der Stirne eiligen
Verhauch von gelben und von dunklen Dingen.
Ich will die Nacht mit Träumerein verbringen.
Ich fühl den Mond ... grüngoldnen Heiligen.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Lichtenstein, Alfred. Gedichte. Die Dämmerung. Straßen. Straßen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-EC61-9