In den Abend

Aus krummen Nebeln wachsen Köstlichkeiten.
Ganz winzge Dinge wurden plötzlich wichtig.
Der Himmel ist schon grün und undurchsichtig
Dort hinten, wo die blinden Hügel gleiten.
Zerlumpte Bäume strolchen in die Ferne.
Betrunkne Wiesen drehen sich im Kreise,
Und alle Flächen werden grau und weise ...
Nur Dörfer hocken leuchtend: rote Sterne –
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TextGrid Repository (2012). Lichtenstein, Alfred. Gedichte. Die Dämmerung. In den Abend. In den Abend. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-EBAF-5