Die Heiligsprechung der Hetäre

Du fragst: ob je mich einer lind verführt?
(Oh wie so oft, daß mich wer lind verführte! ...)
Und fragst: ob je mich wer rauh angerührt?
(Wie öfter noch, daß mich wer rauh anrührte! ...)
Ich schwör es dir – bei was du auch verlangst:
Nur meine Seele ist nicht frei von Makel
und windet sich darob in Höllenangst – – – –
jedoch mein Leib ist wie ein Tabernakel!

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Lautensack, Heinrich. Die Heiligsprechung der Hetäre. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-DBD8-C