236. Der gebannte Geist.

Von Honcamp in Büren.


Bei Kloster Welver in der Soester Börde sieht man bisweilen eine alte Frau in grauem Gewande auf einem Weidenbaume sitzen und Garn haspeln. Dieser Geist ist vom Kloster in die eine Viertelstunde entfernte Hecke gebannt, aber allmählich kehrt er zum Kloster zurück und zwar alljährlich einen Hahnenschritt.


Zu dem Hahnenschritt vgl. Norddeutsche Sagen, Nr. 296, und oben die Anm. zu Nr. 226.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. 236. Der gebannte Geist. 236. Der gebannte Geist. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D186-E