248. Zwerglöcher.

Mündlich.

1.

Wenn man den Fußsteig von Hermerode nach Wippra geht, kommt man zwischen zwei hohen Steinklippen hindurch, in denen sich kleine, fast viereckige Löcher befinden, die in den Fels tief hineingehen; das sind die Zwerglöcher, in denen ehemals die Zwerge gewohnt haben, die von dort aus auch einen Gang nach Popperode durchgearbeitet [223] haben, auf welchem sie die Brote und anderes, was sie den Popperödern wegnahmen, in Sicherheit brachten. Auch am Bucksberg bei Derenburg zeigt man ein solches Zwergenloch, worin ehedem ein Zwerg gewohnt, der von dort einen Gang bis auf den Quedlinburger Markt gehabt.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 248. Zwerglöcher. 1. [Wenn man den Fußsteig von Hermerode nach Wippra geht, kommt man]. 1. [Wenn man den Fußsteig von Hermerode nach Wippra geht, kommt man]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CCF0-B