305. Hase webt.

Mündlich.


In Moorhausmoor lebte vor vielen Jahren eine Frau, die webte so schönes Leinen und webte stets so schnell, daß kein Mensch begreifen konnte, wie es möglich sei. Da schlichen sich einmal ein Paar Nachbarinnen an ihr Fenster, weil sie glaubten, sie müße irgend welche Hülfe haben, und da sahen sie denn auch zu ihrem großen Erstaunen einen Hasen am Webstuhl sitzen, der warf das Schiffchen so schnell wie der Blitz hin und her, daß es eine Freude war, es mit anzusehn.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 305. Hase webt. 305. Hase webt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CB5C-3