[95] 108. Riesen am Trebelsee.

Mündlich.


Als noch die Riesen hier zu Lande waren, da war der Trebelsee noch nicht, denn den haben sie erst ausgegraben, und die Erde, die sie herausholten, das ist der Eikeberg. Als sie beinahe fertig waren, kam noch einer derselben mit einer Schürze voll Erde daher, und wie er an die Stelle kam, wo jetzt der Springberg liegt, ging ihm der Schnippel an seiner Schürze auf, so daß ihm etwas Erde zu Boden fiel und das ist der Springberg; da that er noch einen Schritt und warf das übrige zu Boden, da er es nicht mehr halten konnte, und das ist nun der Flachsberg bei Deetz.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. A. Sagen. 108. Riesen am Trebelsee. 108. Riesen am Trebelsee. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BDE1-C