79.

Der Mann in Havixbeck erzählte ferner noch: Als Grînkenschmied gestorben ist, hat er in den Himmel gewollt, Sanct-Petrus aber hat ihn nicht hineinlaßen wollen; da hat er ihn gebeten, er möchte doch nur die Thür ein klein wenig öffnen, daß er nur eben hindurchsehen könne. Das hat Sanct-Petrus gethan, und Grînkenschmied hat sogleich sein Schurzfell durch die Spalte in den Himmel geworfen, hat nun gebeten, daß er es sich herausholen dürfe, sich dann aber daraufgesetzt und gesagt: »Nu sitt ick uppet mîne« und da hat ihn Sanct-Petrus drin laßen müßen.


Dieser Zug kehrt mehrfältig in dem Märchen vom Schmied wieder, vgl. Grimm, Kindermärchen, III2, 131 fg. in der ersten, dritten, vierten, fünften und zehnten Erzählung.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Erster Theil. Sagen. Sagen vom Grînkenschmied. 79. [Der Mann in Havixbeck erzählte ferner noch: Als Grînkenschmied]. 79. [Der Mann in Havixbeck erzählte ferner noch: Als Grînkenschmied]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-BD19-0