Still schleicht der Strom

Still schleicht der Strom
In gleicher Schnelle,
Keine Welle
Krönt weiß die Flut.
Steil ragt die schwarze
Gurgelnde Tiefe.
Da ist mir, als riefe
Mich eine Stimme.
Ich wende das Auge
Und erbleiche:
Denn meine Leiche
Tragen die Wasser...
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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Klabund. Still schleicht der Strom. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-AE3F-4