3

Und schick noch einmal deine Raben,
Die Raben, die Elias speisten.
Wir haben nichts mehr, was wir haben.
Die Drüsen faulen in den Leisten,
Den Abfall fraßen längst die Schaben.
Die Flöhe springen vom Skelette,
Die Glocken schweigen in den Strängen.
Die Wanzen wandern aus dem Bette.
Nichts bleibt uns als die Schädelstätte
Und als ein Kreuz, uns dran zu hängen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Klabund. Gedichte. Der himmlische Vagant. 3. [Und schick noch einmal deine Raben]. 3. [Und schick noch einmal deine Raben]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-ADCF-A