Zwischen Gräben und grauen Hecken

Zwischen Gräben und grauen Hecken, / den Rockkragen hoch, die Hände in den Taschen, / schlendre ich durch den frühen Märzmorgen. // Falbes Gras, blinkende Lachen und schwarzes Brachland / so weit ich sehn kann. // Dazwischen, / mitten in den weissen Horizont hinein, / wie erstarrt, / eine Weidenreihe. //Ich bleibe stehn. // Nirgends ein Laut. Noch nirgends Leben. / Nur die Luft und die Landschaft. // Und sonnenlos, wie den Himmel, fühl ich mein Herz! // Plötzlich ein Klang, // Ich starre in die Wolken. // Ueber mir, / jubelnd, / durch immer heller werdendes Licht, /die erste Lerche!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Holz, Arno. Gedichte. Phantasus. Erstes Heft. Zwischen Gräben und grauen Hecken. Zwischen Gräben und grauen Hecken. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-808A-C