Die Nachtigall

Die Nachtigall
Singt überall,
Auf grünen Reisen,
Die besten Weisen,
Tönt süße Ruh
Den Leuten zu.
Der grüne Wald
Und Busch erschallt
Von ihrer Minne.
Mit frohen Sinne
Hört jederman
Den Vogel an.
Ich, leider, nicht,
Es bricht, es bricht,
Trotz allen Fugen,
So Vögel schlugen,
Vor Minneschmerz,
Mein armes Herz.
[133]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hölty, Ludwig Christoph Heinrich. Gedichte. Sämtliche Gedichte. Die Nachtigall. Die Nachtigall. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-7DA3-3