Die zehnte Muse

Hohe Lehrerin, Noth, und treffliche Schülerin, Armuth,
Zehnte Muse der Welt, o Du erfandest so viel.
Nicht nur schärfetest Du den Witz der Pflegebefohlnen;
Noch eine schönere Kunst, Mäßigung, lehrtest Du sie.
Und die Mäßigung ward ihr Gewohnheit, Gewohnheit zur Freude;
Freude machte sie dann über den Reichesten reich.

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TextGrid Repository (2012). Herder, Johann Gottfried. Gedichte. Gedichte. Drittes Buch. Die zehnte Muse. Die zehnte Muse. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-564F-0