[233] Fontana Trevi

Im Frühschein brennt das ewige Licht
vor Gottes Mutter düster rot
und heller tönt und voller rauscht
der alte stolze Quell.
Schwarzgraue Wolken türmen hoch
sich überm lichten Quirinal –
im Frühschein brennt das ewige Licht
vor Gottes Mutter rot.
Von meinem Lager floh der Schlaf,
umflorte Sorgen scheuchten mich
ans Fenster ... Leicht durch Morgenluft
wiegt pfeifend sich der Schwalben Flug.
Im Frühschein brennt das ewige Licht.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hartleben, Otto Erich. Gedichte. Meine Verse 1883-1904. Fontana Trevi. Fontana Trevi. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3631-6