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Durch der Weltstadt schwelenden Athem braust
vorwärts mit ehernen Schlägen der Zug.
Da lehnt ein Mann am Fenster und starrt
hoch über die Stadt in die Ferne:
Düsterroth, hart aneinander, endlos
scharen sich die Wolkenreihn dort oben!
Roth hinein drängt sich der Rauch der Schlote ...
Blut trieft von des Himmels harter Wölbung!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Hartleben, Otto Erich. Gedichte. Meine Verse 1883-1904. Cirruswolken. 2. [Durch der Weltstadt schwelenden Athem braust]. 2. [Durch der Weltstadt schwelenden Athem braust]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-3603-E