[175] 3. He wak

Se keem ant Bett inn Dodenhemd un harr en Licht in Hand,
Se weer noch witter as ęr Hemd un as de witte Wand.
So keem se langsam langs de Stuv un fat an de Gardin,
Se lücht un keek em int Gesich un lœhn sik œwerhin.
Doch harr se Mund un Ogen to, de Bossen stunn ęr still,
Se röhr keen Lid un seeg doch ut as Een de spręken will.
Dat Gręsen krop em langs den Rügg un Schuder dœr de Hut,
He meen he schreeg in Dodesangst, un broch keen Stimm herut.
He meen he greep mit beide Hann' un węhr sik vœr den Dod,
Un föhl mank alle Schreckensangst, he röhr ni Hand noch Fot.
Doch as he endli to sik keem, do gung se jüs ut Dœr,
As Krid so witt, in Dodenhemd, un lücht sik langsam vœr.

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TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. Gedichte. Quickborn. Wat sik dat Volk vertellt. 3. He wak. 3. He wak. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0B39-D