[172] An Herrn **, einen jungen Dichter

Im August 1776.


Soll ich frohlocken? Soll ich klagen?
Wünsch' ich dir Glück? Bedaur' ich dich?
Wer spornt, wie du, zum Ziele sich,
Und wird so jung den Lorbeer tragen?
Doch, junger Freund, besinne dich!
Der Geist, der mächtig, wie das Feuer
Im Aetna, auf in dir sich rafft,
Bald eine Welt voll Ungeheuer,
Und bald ein Paradies erschafft;
Der, (wie dem Pico, – tausend Berge
Sind Hügel ihm! – ein gleicher fehlt,)
Neun hundert neun und neunzig Zwerge
[173]
In jedem Tausend Menschen zählt:
Der Geist, o Freund, verdient zwar immer
Bewunderung, doch selten Neid.
Liebt er Gesänge? desto schlimmer!
Ruh', singt er, und Zufriedenheit,
Oft andern Herzen, seinem – nimmer!
Hat dich in seinem Schooß' das Glück
So mild wie die Natur genährt?
Gab dir es einen eignen Herd?
Gebeutst du über dein Geschick?
Kannst du von Veilchen dir im Lenze,
Im Herbst', von Astern, späte Kränze
Auf einem eignen Gütchen drehn?
Und, wenn von Eis die Fluren glänzen,
Von deiner Hirtenmädchen Tänzen,
Zu Tänzen in der Oper gehn?
Kannst du dem Freund' aus eigner Schale,
(Dem Seneca schenk Wasser ein!)
Zutrinken von bezahltem Wein'?
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Bei einem kleinen Abendmahle,
Das nicht die magre Sorge kocht,
Mit einer Brust, die aller Syrten
Der Goldgier lacht, nie lärmt und pocht,
Und einer Stirn', die dir mit Myrten
Der Freiheit sanfte Hand umflocht,
Anakreontisch ihn bewirthen?
Kannst du der Weisen Weisheit kaufen?
Umsonst vergibt sie Reiche 1 nicht!
Darfst du, wie Kleist, nicht vom Gedicht'
Um zehn auf die Parade laufen?
Um neun, wie Uz, ins Burggericht?
Nicht einem Narrn, von dem Gelichter,
Wie der im Werther, Weihrauch streun?
Kurz, kannst du unabhängig seyn?
So geh, und werd' und bleib ein Dichter.
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Wer die Natur zum Freunde hat,
Wird schwer das Glück zum Freunde haben;
Wie billig! – An des Glückes Gaben
Frißt sich der Thor, wie Mastvieh, satt.
Nimm ihm sein Futter für die Sinne:
Was hat er mehr noch, als ein Schwein
Im Kamp erfrorner Eicheln hat?
O! glücklicher ist eine Spinne,
Die ihr zerrißnes Netz vergißt,
Ein neues webt, und ruhig ist.
So blickt, mit bloßem Geist', ein Mann
Sein unverschuldet Mißgeschicke
Betrübt, doch so betrübt nicht an,
Als wie der Thor mit bloßem Glücke.
Auch du, o Liebling der Natur!
Kennst von dem Glück' den Namen nur,
Hast nichts, als dich und deine Flöte;
Doch jung und sorglos, ist man reich.
Du bist der Rosenknospe gleich,
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Die ruhig an der Morgenröthe,
Von ihrem Tröpfchen Thau sich tränkt,
Doch, ob einst Sirius sie tödte?
Ob ihre Blätter, auf die Beete
Der Sturm verwehen wird? nicht denkt.
Als sie noch Wohlgeruch verstreute,
Trat jeder lüstern zu ihr hin,
Und nannte sie die Königin
Der Blumen, küßte sie, und freute
Sich ihres Balsams spät und früh.
Die guten, o die hübschen Leute!
Doch auch nicht Einer – tränkte sie.
Dieß ist das Bild von einem Dichter,
Der früh, sich selbst der strengste Richter,
Der Kunst sein ganzes Leben schwor;
Der keine Katz' am Hofe streichelt,
Und hätte sie des Fürsten Ohr,
Und keinem reichen Thoren schmeichelt,
Und wär' er ein durchlauchter Thor.
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Das Glück stellt kaum in hundert Jahren
In einem Land' ein solches Paar,
Wie Friedrich und sein Bernstorf waren,
Als König und Minister dar.
Wie willst du nun auf Große hoffen?
Des Ruhmes Tempel steht dir offen,
Allein des Glücks Chatoulle nicht!
Selbst Frankreich gab einst Pensionen,
Nicht, um den Dichter zu belohnen,
Bezahlt ward nur sein Lobgedicht.
Weit klüger sind die deutschen Fürsten,
Auch dieses Lob gilt ihnen gleich,
Und wenn sie ja nach Lobe dürsten:
Der Dümmst' am Hof', versichr' ich euch,
Ist für das Lob an Witz zu reich.
Ein Fürst, mein Freund, hat mehr zu thun,
Als einem Dichter zuzuhören,
Durch ihn von Sorgen auszuruhn,
Und für die Wohlthat ihn zu nähren.
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So lange Mädchen, für das Geld
Des Landes, noch Maitresse werden,
Kein Mangel ist an Hund und Pferden,
Der Forst jagdbare Hirsche hält,
Die steifen Männer in der Karte,
Und die auf dem Paradeplatz',
Schön Spielwerk machen von dem Schatz',
Den die Rentei zusammen scharrte:
So lang, ihr Dichter, Philosophen,
Und Keplers, fodert kein Gehör!
Bewerbt Euch um die Gunst der Zofen,
Und fällt Euch dieß etwa zu schwer,
So darbt wie Kepler und Homer!
Denn sagt nur nicht: Ich muß doch leben!
Sonst möcht' Euch der Minister, frei
Zur Antwort, wie Fontainen 2 geben:
Ich seh' nicht, daß das nöthig sey!
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Was ist dem Staat' der Dichter nütz?
So darf der Mann am Ruder fragen;
Doch darf des armen Dichters Witz,
Dreist, wie er fragt, die Wahrheit sagen?
Und sagt' er sie: Was wär' es nütz?
Wenn Plato diese Frage thut,
So thut sie der vielleicht mit Rechte;
Allein das Sprichwort, wie ich dächte,
Si duo idem etc. paßt hier gut.
O Freund! laß dich das Beispiel nicht
Von zwei belohnten Dichtern blenden!
Von vierzig deutschen Fürstenständen
Ist's noch nicht vieren süße Pflicht,
Für Geist Belohnung auszuspenden,
Denn nur für Körper geitzt man nicht.
Sey mittelmäßig als Minister,
Als General, als Arzt, als Priester,
So bist du – was die mehrsten sind.
Sey mittelmäßig als ein Dichter,
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So ist, (die Nachwelt noch wird Richter!)
Dein Ruhm, dein Einzigs – Spreu im Wind'!
Und diesen Ruhm dir zu erstreben,
Mußt du von deinem kurzen Leben
Den schönsten Theil, Gesängen weihn.
Und bist du endlich durchgedrungen,
Hast deinen Namen groß gesungen,
Und deine Pfleg' im Alter, klein:
Was wird dir Ruhm und Nachruhm seyn?
Glaubst du, der Dichter wird geboren?
Nein, Freund, der erste Funke nur,
Und, o wie leicht geht der verloren!
Ja! hätte dir auch die Natur
Zu Iliaden Geist gegeben,
Du stirbst, ohn' Iliaden, hin,
Wenn du nicht durch das ganze Leben,
So wie Homer, mit offnem Sinn',
Die weite Welt und ihre Bürger,
Vom Grashalm' bis zum Zederbaum',
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Vom Hirten bis zum Völkerwürger,
Erforscht im Wachen und im Traum'.
Wo nicht: singst du vielleicht dem Ohr'
Der Damen an den Toiletten,
Von Grazien und Amoretten,
Von Venus und von Cypripor,
In feinen, reinen, kleinen, netten
Gesängen, braven Schnickschnack vor.
Du kannst, gehüllt in blauen Dunst,
Dir freilich lauten Ruf erklimpern,
Denn, wie du siehst, ist manchen Stümpern
Dieß eine federleichte Kunst;
Doch, nach Jahrtausenden, noch allen,
Wie Flaccus und Homer, gefallen;
Das hängt nicht ab von Mädchen-Gunst.
Fleug hinter den Homerus her:
Willst du von deinem Geiste leben?
Ach! was gilt weniger, als der?
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Wird Hemmerde 3 wohl dreimal mehr
Für eine Messiade geben,
Als er für Meyers Logik gab?
Der Mann fragt nicht, wie viele Jahre
Der Dichter sang? Er mißt die Waare
Bloß mit des Kaufmanns Messestab.
Was gab man dem Homer der Britten
Für sein unsterbliches Gedicht?
Ein Trankgeld! daß der Mann doch nicht
Die Federn ganz umsonst verschnitten.
Zwar wußt' als Wuchrer, Ferney's Greis,
Was er als Dichter sang, zu nützen;
Wer aber möcht' um diesen Preis
Ein Ferney, so wie er, besitzen?
Mein lieber Schwärmer! Die Natur
Ist zwar mit wenigem zufrieden,
Braucht, statt des Weines, Wasser nur,
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Kann, statt Forellen, Wurzeln sieden.
Doch du, den nicht die Schäferflur,
Den die verfeinte Stadt geboren:
Hast du zum Stande der Natur
Nicht schon die halbe Kraft verloren?
Rousseau lobt mächtig diesen Stand,
Und was er lobt, muß wohl gefallen;
Ich wünschte selbst mich auf das Land,
Um dort, als Hirte, unbekannt,
Mein Leben friedlich hinzuwallen.
Doch, nach der Zeitung, geht der Mann
Spatzieren in den Thuillerien:
Was soll denn ich ins Holz voran,
Gleich einem halben Wilden, ziehen?
Denn, nach dem Stande der Natur,
Dicht vor dem Thore von Athen
Zu leben, wie einst Diogen,
Verzeiht man Diogenen nur.
Weil der so eigensinnig war,
[184]
Willst du es seyn? Den kleinen Bissen
Mit Kindern theilen? Oder gar
Das Glück, geliebt zu werden, missen?
Gern wird ein Mädchen dir die Hand,
Doch, Fluch für Gold, der Vater geben.
Wo fragt man denn: Hat er Verstand?
Die Frag' ist nur: Hat er zu leben?
Und, Freund, wer seine Freiheit liebt,
Muß keine reiche Gattin suchen;
Zu spät wird er das Geld verfluchen,
Vor dem die Ruh', wie Spreu zerstiebt.
Ein Dichter seyn, wird viel dir scheinen:
Doch, kennst du auch schon die Gefahr?
Er ist ein Aergerniß bei Neunen,
Dem Zehnten eine Thorheit gar.
Vom Sänger an der Iliade,
Ist, bis auf Butler, und herab,
Von dem, bis zu des Jünglings Grab,
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Das ich noch itzt mit Thränen bade 4,
Kein Volk an guten Dichtern leer:
Unglücklicher kenn' ich noch mehr.
Man kauft' im Laden das Vergnügen,
Das aus dem Hudibras einst quoll,
Für wenig Geld. Mit vollen Zügen
Trank es der Lord, doch fragt' er wohl:
Wie ist's? Schmeckt Butler auch Vergnügen?
Und wenn nicht dieses: Hat er Brod?
Denkt er zu groß, sich klein zu schmiegen? –
Und ach! was kostete für Noth
Den Dichter, dieses Pairs Vergnügen!
O Freund! werd' ein berühmter Mann,
Dann darfst du nach N.N. nur reisen:
Drei Tage gafft dich jeder an,
Drei Tage wird dich jeder preisen;
Doch bist du weltberühmter Mann
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Dem Löwen gleich, am vierten Tage,
Von dem die Stadt sich müde spricht.
Wie sah er aus? das ist die Frage;
Nicht, ob es ihm woran gebricht?
Was träumtest du von Halberstadt?
Daß hier Athen im Kleinen sey?
Geh hin, du Freund der Schwärmerei;
Ob Kleist dort fünfzehn Leser hat?
Der Hunger hätte da geheim
Michälis sicher aufgezehret,
Wenn nicht die Freundschaft seines Gleim,
Des Tigers Zahne noch gewehret.
Er starb. Ach! seines Todes Schuld
War nicht, daß ihn der Mangel drückte,
Denn dieß ertrug er mit Geduld;
Was dreißig Jahre vor der Zeit
Ihn nach und nach in Gram erstickte,
War seiner Eltern Dürftigkeit.
Er starb; beweint von drei bis vieren,
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Die ihn allein gesucht, gekannt,
Und oft kann nicht ein ganzes Land
Solch einen Geist, wie den, verlieren.
Er starb; ein kleines Licht im Leben,
Dem, was im Glanz' des Goldes prahlt,
Kaum einen Seitenblick gegeben;
Nur erst im Tode überstrahlt
Sein Lorbeer, Stern' und Ordensbänder,
Sein Nam' allein, den ganzen Schwarm
Der Titel im Adreß-Kalender:
Und dieser Mann, war nichts, war arm.
Vielleicht schlägt deinem Muth', o Mann,
Dieß Beispiel eine leichte Wunde,
Die leider nur in einer Stunde,
Die Hoffnung wieder heilen kann.
Denn o! was half der Väter Sage
Beim Ariost und beim Ovid?
Sie folgten ihrem Herzens-Schlage,
Und sangen, trotz dem Zwang'! ihr Lied.
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Freund! wenn auch dir dein Herz verbeut,
Vom Dienst' der Schönheit weg zu flüchten:
Nun wohl! so sey denn eingeweiht!
Sey nicht unsterblich in Geschichten,
Gib du dir selbst Unsterblichkeit!
Doch, um dieß Leben zu genießen,
(Vom Ruhm' genießt man wenig nur!)
Und weise, gleich dem Epikur,
Durch leichte Freuden zu versüßen,
Laß dich die Mühe nicht verdrießen,
Für das, was Flaccus süßes hat,
Bei des gelehrten Nettelblatt 5
Schlafkörnervollem Spaß' zu büßen.
Wie hat ein Mann, wie du, so leicht
Die Kunst, darob sich die Juristen
Auf Richterstühlen mächtig brüsten,
Sobald er will, im Spiel' erreicht.
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Und alles wird er besser machen,
Als ein Pedant mit seinem Wahn',
Der, mög' er alle Nächte wachen,
Beim Leyser und Justinian,
Nichts weiß, nichts lernt, als – Schlendrian.
Sich gut in dieses Joch zu beugen,
(Nicht, Denker seyn,) das heißt Geschick!
Und, daß du Dichter bist, verschweigen:
Nur dieß allein führt dich zum Glück'.
Daß Gleim bei altem Rheinschen Weine,
Durch Scherz der Freunde Busen schwellt;
Daß sich der Sänger an der Leine,
Ein Reitpferd zum Vergnügen hält:
Das danken ihrem Acten-Schreine
Und Corpus juris, beide sie.
Daß an des Mangels harter Kruste
Michälis aber nagen mußte:
Wem dankt' er das? der Poesie.
Freund! kann dich nicht der Mangel drücken,
[190]
Dein Aemtchen sey auch noch so klein,
Dann magst du dich Gesängen weihn,
Denn welches Amt kann sie ersticken?
Der Mann von Geist braucht wenig Zeit,
Sein Tagewerk frisch umzupflügen,
Und damit Basta! Dem Vergnügen,
Der Weisheit, sey der Rest geweiht.
Doch, Freund, damit die Hand der Zeit
Am Denkmaal' der Unsterblichkeit,
Nicht deinen Namen früh verwische,
So sey nicht neu durch bunten Schein,
Durch Form und Wörterkram, so mische
Selbst deinen Scherzen Weisheit ein.
Ha! welche Namen hört' ich doch
Als Knab', auf allen Lippen schweben;
Auf welchen schweben itzt sie noch?
Und, seinen Ruhm zu überleben,
Dafür, – denn denke dir die Pein! –
Ist's besser, nie berühmt zu seyn.
[191]
Wohl mir! daß ich kein Dichter bin,
Und nicht, wie du, nach Ruhme strebe,
Daß ich mit sorgenfreiem Sinn',
Der Weisheit und der Freude lebe.
Mein Aemtchen fodert wenig Zeit,
Mehr Schlendrian, als tiefen Geist:
Was Wunder! wenn die Thätigkeit
Die engen Schranken niederreißt,
Mich auf die Harzgebirge führet,
Wo meine Freundin, die Natur,
So ganz mit mir sympathisiret,
Und dann, doch freilich selten nur,
Die Lippen zum Gesange rühret.
Doch, zeigt mir einen ebnen Pfad,
(Den krummen haß' ich,) das dem Staat'
Zu seyn, was Tausende nur scheinen:
Zur Dichtkunst spräch' ich gleich mit Weinen:
»Leb wohl! Von Worten nun zur That!«
[192]
Dieß ungeheure Schiff, die Welt,
Hat zehen Thoren, einen Weisen
Am Steuer. Wem es bloß gefällt,
Als Passagier darauf zu reisen,
Ob man ihm gleich das Ruder beut,
Hat wenig Menschenfreundlichkeit.
Gefiel es ihm, im untern Raum'
Verschloßnem Jammer nachzuspüren;
Sag, ging' er wohl, (ich dächte kaum!)
Sorglos auf dem Verdeck' spatzieren?
Bei stillem Meer' und Sonnenschein'
Die Mannschaft durch Gesang vergnügen,
Das Ungemach der Reise klein,
Die Anmuth aber groß zu lügen;
Wenn Räuber ihre Freiheit dräun,
Durch Kriegsgesang das Herz entzünden;
Bricht Sturm und Donnerwetter ein,
Daß Muth und Kraft und Hoffnung schwinden,
Trost für das ganze Schiff zu seyn;
[193]
Ihm dann das Ende aller Reisen,
Die neue Welt von fern zu weisen;
O! dieß Verdienst ist nicht so klein.
Doch, diesen liederreichen Geist
Für die Gefährten seiner Reisen
Zum Streit' verwenden, so wie Kleist,
Wie Addison zum Steuerführen,
Wie Gellert, für den Unterricht,
Wie Haller, Gruben nachzuspüren,
Wo Gegengift für Gifte bricht,
Wie Uz, der Unschuld Recht zu sprechen,
Wie Luther, das Tyrannenjoch
Des Aberglaubens zu zerbrechen:
Ist dieß Verdienst nicht größer noch?
Von dir, der du die ganze Flotte
Der Welten, in dem Ocean
Der Schöpfung führst, von dir, dem Gotte
Voll Güt', erwart' auch ich den Plan
Des Lebens. Soll ich auf der Reise
[194]
Dem Volke mich zum Sänger weihn,
So sey mein Lied so froh als weise,
Dann wird auch manches Herz es seyn.
Doch wenn die schwere Fahrt den Schwachen
Mein Arm vielleicht erleichtern kann:
Hier bin ich, guter Herr! Wohlan!
Laß mich sie ihnen leichter machen.

Fußnoten

1 Buchhändler.

2 Der Abt Fontaine, ein Kritikus.

3 Verleger der Messiade.

4 Michälis.

5 Vormals Professor der Rechte in Halle.

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TextGrid Repository (2012). Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von. Gedichte. Episteln. Erster Teil. An Herrn **, einen jungen Dichter. An Herrn **, einen jungen Dichter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-DEAC-D