[42] Mitten in der schönsten Rosenzeit ...

Mitten in der schönsten Rosenzeit ...

Glühwürmchen leuchteten in den Büschen und durch die Tannen flimmerte der Mond und leicht und fein wie Spinnweb nebelte sein leises Licht im Uferschilf des Sees.


Es war der Weg, den wir so oft gegangen, lachend und singend ...

früher ...

diesmal aber ...

ich weiß nicht mehr, was uns so schweigsam machte ...

Ich weiß nur noch, daß du auf einmal ... an der kleinen Brücke war es ... stehen bliebst und über den See hinsahst, und dann, als wär dir kühl, den Umhang fester zogst ...

[43] »Wie schön! und doch: ist das nicht alles schon, als ob es ... Herbst ... wäre?!«


Mitten in der schönsten Rosenzeit!?

... als ob es Herbst wäre!

und ich? ...

warum ... warum ... war mir auf einmal auch ... als ob es Herbst wäre ... mitten in der schönsten Rosenzeit?!

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. Gedichte. Von Alltag und Sonne. Lieder und Tagebuchblätter. Mitten in der schönsten Rosenzeit .... Mitten in der schönsten Rosenzeit .... Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B605-0