13. Neben dem Conterfet der Stadt Stralsund in Christeniussens seinem Stambuche

1632.


Und dennoch stehst du noch, ob Mars, der Wüterich,
noch zweimal mehr so arg gesetzet hätt' an dich,
du unbezwungner Sund! Was wolt' er doch erlangen,
wenn du in Ketten erst am Himmel wärst gehangen?
Diß schändet ihn vielmehr, daß deine Niedrigkeit
den wilden Zorn zerbricht und dich von ihm befreit.
Wen nicht erschrecken soll das blutige Vermessen,
der lerne Furcht und Trutz ein wenig hier vergessen!

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Fleming, Paul. Gedichte. Deutsche Gedichte. Poetische Wälder. 4. Von Glückwünschungen. 13. Neben dem Conterfet der Stadt. 13. Neben dem Conterfet der Stadt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-AC85-0